Beipackzettel verstehen

Die Geheimnisse des Beipackzettels.

Liest man ihn oder liest man ihn nicht? Und was steht denn da eigentlich drin? Unsere Apothekerin, Susanne Ruth, weihte uns in die „Geheimnisse“ des Beipackzettels ein. In diesem kurzweiligen und interessanten Vortrag informierte Frau Ruth über wichtige Einnahmehinweise und Mysterien. Denn eine optimale Einnahme trägt zur Therapiesicherheit und Verträglichkeit des Arzneimittels bei. Natürlich blieb auch Zeit für Fragen.

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Usthemer Kerb

Am ersten Septemberwochenende wurde in Ostheim wieder gefeiert. Die Kerb war wieder ein großer Erfolg, für die Vereinsgemeinschaft und natürlich auch für die Landfrauen. Der Kuchenverkauf lief sehr gut. An dieser Stelle noch einmal ein herzlicher Dank an alle Bäckerinnen! Ebenso können für fünf neue Mitglieder im Verein begrüßen. Bis zur Kerb im nächsten Jahr!

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„Wanderung zu den Kirschen“

So hieß es bei den Ostheimer Landfrauen. Wieder einmal sind wir gewandert. Die Wanderung fand rund um Ockstadt statt. Nach den ersten Metern durch den Ortskern, dauerte es nicht lange und wir waren mitten in den Kirschbäumen. Es gibt ca. 40.000 Kirschbäume rund um Ockstadt, rund 500 Eigentümer teilen sich diese. Die Wanderung führte uns direkt am Golfplatz vorbei. Dann ging es weiter zum Ockstädter Kirschenberg mit dem Feldkreuz, das die Ockstädter Kirschenbauern aufstellen ließen mit der Inschrift: „Vor Blitz und Ungewitter bewahre uns, o Herr“. Als Abstecher besuchten wir noch die Hollarkapelle. Leider war sie geschlossen. Dann ging es schnellen Schrittes nach Ockstadt zum Abschluss „Zum Gerippte“. Wir freuen uns schon auf die nächste Wanderung, besonders auf die Einkehr.

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„Wandergruppe der Landfrauen vermisst“

, so hieß es am Samstag, 13. April 2024, von der Einsatzleitung der DRK Rettungshundestaffel Friedberg-Wöllstadt.
Was war passiert?
Die Landfrauen Ostheim wollten nach dem Theorieabend im Frühjahr 2023 endlich in der Praxis von waschechten Rettungshunden gefunden werden.
Gesagt, getan.
Die Einsatzleitung versteckte alle Personen an verschiedenen Stellen im Wald und stellte ihren Teams die Aufgabe, diese zeitnah wiederzufinden.
Jedes Team, bestehend aus einem Hund, einem Hundeführer und einem Helfer, bekam ein spezielles Suchgebiet zugeteilt. Die vorhandenen Karten mussten eingenordet, die Marschzahl bestimmt und die Gebietslänge ermittelt werden. Dann machten sich die Teams auf den Weg, alle Versteckten zu finden. Die Landfrauen Ostheim waren mit Isomatten, Decken und Proviant ausgestattet worden und warteten gespannt auf die Hunde. Sobald eine Person gefunden war, musste das Team per Funk eine Meldung an die Einsatzleitung geben, wo der genaue Fundort auf der Karte zu finden war, sodass Verstärkung hätte geschickt werden können.
Insgesamt drei Stunden unterstützten die Landfrauen Ostheim die Rettungshundestaffel bei ihrem Training, welches zwei Mal die Woche stattfindet. Gerade für die Hunde unbekannte Personen eignen sich am besten, da so der Ernstfall am besten trainiert werden kann.
Zum Glück konnten alle Personen wohlbehalten von den Hunden gefunden werden, sodass einem weiteren Training nichts im Weg steht.

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Osterbrunnen schmücken

Trotz Hagel, Sturm und Regen fanden sich zahlreiche Landfrauen und weitere Helfer auf dem Ostheimer Kirchplatz ein, um den Osterbrunnen aufzubauen und in mühevoller Fleißarbeit die über 1000 echten Eier anzustecken. Die Landfrauen bedanken sich bei allen Eier- und Grünzeuglieferanten und vor allem bei der Jugendfeuerwehr Ostheim für das Bemalen der unzähligen Eier. Der Osterbrunnen in Ostheim ist im Übrigen wegen der echten Eier weit und breit einzigartig. Daher berichten Funk und Fernsehen auch regelmäßig über Ostheims ganzen Stolz.

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Jahreshauptversammlung

30 Veranstaltungen, 112 Helferinnen im Einsatz – das war das Jahr 2023 bei den Landfrauen in Ostheim. Zur Jahreshauptversammlung der Landfrauen Ostheim wurde durchweg eine positive Bilanz des Jahres 2023 gezogen. 34 Landfrauen trafen sich am Freitag, 08.03.2024 zur Jahreshauptversammlung im Bürgerhof Ostheim. Das Datum war nicht zufällig gewählt, es war der Weltfrauentag.
Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Heidrun Brodt-Koller und dem Gedenken an die Verstorbenen, gab die Schriftführerin Barbara Kempf ein paar Facts & Figures als Jahresbericht zum Besten. Man ist mit 123 Mitgliederinnen noch immer der stärkste Ortsverband im Bezirk. Das Durchschnittsalter liegt bei stolzen 70 Jahren, der Trend steigt jedoch bzw. fällt. Denn die 10 neu gewonnen Landfrauen sind jüngeren Baujahrs. So ist nun das älteste Mitglied 100 Jahre geworden, das Jüngste 9 Jahre alt. Man ist stolz darauf, fünf 3-Generationen-Trios einer Familie in den Reihen zu haben sowie 8 Mutter-Tochter-Gespanne. Im Jahr 2023 stemmten die
Landfrauen 30 Veranstaltungen jeglicher Couleur. Bei 10 Terminen mit Diensten waren insgesamt 112 Helferinnen im Einsatz. Dabei wurden auch die über 100 selbst gebackenen Kuchen an den Mann bzw. die Frau gebracht. Alles in allem haben ca. 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Festlichkeiten, Ausflügen, Vorträgen usw. teilgenommen. Eine Zahl, auf die Frau stolz sein kann.
Nach der Entlastung des Vorstandes erfolgten noch zwei Wahlen. Als neue Kassiererin wurde Stefanie Köppel ins Amt gewählt. Neue Kassenprüferin ist Sonja Metzger. Für Ihre langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Frau Inge Dahlheimer (60 Jahre), Inge Dahl und Waltraud Brodt (je 25 Jahre).

Im Anschluss berichtete die 1. Vorsitzende noch über künftige Veranstaltungen und ruft zu Spenden von ausgeblasenen Eiern für den Ostheimer Osterbrunnen auf. Dieser wird traditionell mit echten Eiern geschmückt. Im kommenden Jahr sollen es 1.200 Eier sein, weil der Stadtteil dann sein 1200-jähriges Bestehen feiert.
Informationen über das Programm des 1. Halbjahres und weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Landfrauen unter Veranstaltungen – Landfrauen Ostheim (landfrauen-ostheim.de). Anmeldungen bitte über die Tel.: 06187/21655. Zu allen Veranstaltungen sind Gäste jederzeit herzlich willkommen.

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70-jähriges Jubiläum

Über 70 Landfrauen aus Ostheim feiern das 70-jährige Bestehen Ihres Vereins und freuen sich über die zahlreichen Gratulationen der Ehrengäste.

Ein wenig stolz ist man schon in Ostheim. Man gehört nicht nur zu den mitgliederstärksten Ortsvereinen, sondern kann auch auf eine langjährige Tradition zurückblicken. Und was man alles erlebt und geleistet hat. Davon berichtet die Vorsitzende Heidrun Brodt-Koller in Ihrer Eröffnungsrede. Fast ganz Europa hat man bereist, nur die Reise in die USA steht noch aus. Viele Feste und Feiertage hat man mitgestaltet und selbst organisiert. Gegen den Trend gewinnt man immer wieder neue junge Mitgliederinnen, sodass der Fortbestand des Vereins gesichert ist. Gleichwohl kündigt sich ein Generationswechsel an. Viele langgediente Vorstandskolleginnen möchten ihr Amt weitergeben und die Vorsitzende ruft die Anwesenden auf, sich aktiv einzubringen. Die Laudatio gehalten von den Ehrengästen, wie z. B. dem MdL Max Schad, dem Bürgermeister Andreas Bär, dem Vorsitzenden der Vereinsgemeinschaft Rainer Nelles und nicht zuletzt dem Ostheimer Pfarrer Prof. Dr. Lukas Ohly, bescheinigt den Landfrauen den Erfolg und die Wichtigkeit Ihres Tuns. Hierfür gibt es anlässlich des Jubiläums auch finanzielle Unterstützung durch die Redner. Mit weihnachtlicher Musik, dargeboten von Luna Leibold und Freunden und einer Lesung der Märchenerzählerin Sybille Schulze aus Hanau wird der Jubiläums-Weihnachtsfeier-Kaffeenachmittag feierlich abgerundet. Pfarrer Ohly bringt es in seiner Rede auf den Punkt, „Maria wäre heute bestimmt eine Landfrau“. Und in dieser Tradition will und wird man auch künftig weitermachen, denn wir Landfrauen leben zwar auf dem Land, aber nicht hinter dem Mond.

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Tim Frühling verzaubert die Landfrauen

Zur gemeinsamen Veranstaltung der Bezirke Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern lauschten 160 Landfrauen und „Landmänner“ der Lesung von Tim Frühling aus seinem Buch „111 Orte an Main und Kinzig die man gesehen haben muss“.

Der gemeinsame Termin der drei Bezirke Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern findet im Wechsel jedes Jahr in einem anderen Ort im Main-Kinzig-Kreis statt. So dieses Mal in Ostheim im Bürgerhaus. Gemeinsamkeit stärken, sichtbar sein und sich austauschen. Das ist Sinn und Zweck dieser Treffen. Und natürlich auch gemütlich beisammen sein und sich unterhalten lassen. Wer könnte das nicht besser als der beliebte und bekannte Hörfunk- und Fernsehmoderator Tim Frühling, der nebenbei auch ein erfolgreicher Autor ist. Der Einladung folgten dann auch 160 Landfrauen und weitere „auch männliche“ Besucher. Sie wurden mit einer interaktiven Lesung des Frankfurters belohnt, der sich eigens für die Veranstaltung der Anekdoten und Sehenswürdigkeiten der Orte in den Bezirken angenommen hat.

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Ausflug zum historischen Karussell in Wilhelmsbad

Die Landfrauen Ostheim zu Besuch beim historischen Karussell im Schlosspark Wilhelmsbad

Durch die spannende und einzigartige Historie der Entstehung, des Betriebes und Antriebs im Gewölbekeller, der Kutschpferde und der Instandsetzung führte ein Mitglied des Fördervereins. Das Karussell, in seiner Art weltweit einzigartig, hat viele Höhen aber auch Tiefen hinter sich, z. B. ein Bombentreffer im Weltkrieg oder den Diebstahl der Kutschpferde und wurde dann der Verwahrlosung preisgegeben. Letztendlich ist sein Erhalt dem besonderen Engagement des Fördervereins Historisches Karussell Hanau und den vielen Spenden zu verdanken. Heute kann man bzw. Landfrau sich wieder an dem nostalgischen Anblick erfreuen und im Gewölbekeller in die Geheimnisse des Antriebs anno dazu mal und heute einweihen lassen. Zum Schluss der Führung durften sogar die einst der Herrschaft vorbehaltenen Kutschen probegesessen werden.

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Führung Kapellenhof Marköbel

Mit 15 Personen waren wir  auf dem Hofgut Kapellenhof in Hammersbach,  zu einer Führung. Der Hofgut Kapellenhof stellt Bioschafkäse vor Ort her. Die Schafe leben direkt an der Hohen Straße. 28 km nordöstlich der Metropole Frankfurt am Main. Sie sind ein nach den Richtlinien des Naturlandverbandes zertifizierter Ökolandbaubetrieb. 

Uns wurden die gesamten Betriebsabläufe erklärt. Wie die Milch zum Käse wird. Zum Abschluss haben wir auch verschiedene Käsesorten und Wurst probiert. Es war ein sehr interessanter Nachmittag. Und bestimmt kommt der eine oder andere noch einmal. Ab Frühjahr kann man sogar zum Frühstücken kommen. Es wird ein kleines Cafè entstehen. 

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